Komm mit uns auf die Straße für ein besseres Bildungssystem!
Am 13.03. protestieren wir Schüler*innen in verschiedenen Städten und Schulen in ganz NRW für eine gerechte und zukunftsorientierte Bildung. In den letzten Jahren wurde der Weg in eine Bildungskatastrophe geebnet, anstatt eine gute und zukunftsorientierte Bildungspolitik zu machen, daher fordern wir:
Die nächste Demo in deiner Nähe
Bielefeld
15 Uhr am Rathaus
Bochum
15 Uhr am Bochumer Hbf
Eitorf
11 Uhr am Bahnhof
Düsseldorf
12 Uhr Wehrhahn/Wielandstr.
(zwischen S-Wehrhahn und U-Pempelforter Str.)
Bonn
11 Uhr Münsterplatz
Mönchengladbach
11 Uhr Sonnenhausplatz
Wuppertal
12 Uhr Laurentiusplatz
Bergisch Gladbach
9 Uhr Marktplatz
Duisburg
14 Uhr Am Forum
(König-Heinrich-Platz)
Mülheim
14 Uhr Rathausmarkt
Leverkusen
14 Uhr Friedrich-Ebert-Platz
(vor dem Rathaus)
Du willst dich noch genauer Informieren? Hier findest du allgemeine Infos zum landesweiten Bildungsprotest:
Du bist dabei? Super! Hier findest du konkrete Leitfäden, die dir vor Ort helfen sollen:
Du hast noch Fragen oder willst mitwirken? Schreib uns gerne eine Mail an bildungsprotest@lsvnrw.de oder komm in unsere Whatsapp-Community!
Für bereits beantwortete Fragen, findet ihr ein FAQ:
Insbesondere bei der eigenen Mobilisierung können BSVen Schwerpunkte setzen. Die Themen des Protests bleiben aber Investition, Umgestaltung und Mitbestimmung und alle Äußerungen sollten sich auf diese Felder zurückführen lassen. Es handelt sich ohnehin um ein breites Spektrum an Inhalten und Forderungen und dieses sollte am 13.03. nicht erweitert werden, um gesamtgesellschaftlich den Fokus nicht zu verlieren.
Das ist euch frei überlassen. Ihr könnt während der Demo Demosprüche zusammen sprechen. Außerdem könnt ihr über die Forderungen und Inhalte während einer Kundgebung sprechen.
Das ist natürlich nicht von einem auf den anderen Tag umsetzbar. Als LSV sind wir der Ansicht, dass eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und das Verbessern des gesamten Umfelds essenziell für eine Veränderung ist. (Viele Menschen schrecken die Bedingungen an ihrer eigenen Schule ab, selbst Lehrkraft zu werden.) Auch durch bessere Bezahlung und die Entlastung bei anderen Aufgaben sind langfristig Verbesserungen möglich. Des Weiteren braucht es wesentlich mehr Studienplätze und eine Verbesserung des Studiums an sich.
Für andere Themen waren Regierungen in der Vergangenheit bereit, in sehr kurzer Zeit viel Geld in die Hand zu nehmen, um akute Probleme zu lösen. Diesen Bedarf sehen wir in der Bildung als gegeben an.
Die Aufnahme von Schulden halten wir in diesem Kontext für den einfachsten Weg. Es handelt sich um Investitionen und die Folge fehlender Investitionen ist schon jetzt spürbar, wie durch diverse Bildungsstudien regelmäßig deutlich wird. Andere Möglichkeiten sind zum Beispiel weniger Geld in die Aufrüstung zu stecken,Vermögens- und Erbschaftssteuer oder ein Abbau des Dienstwagenprivilegs. Es ist allerdings auch nicht unsere Aufgabe als Bewegung, einen ganz konkreten Finanzierungsplan aufzustellen
Wenn wir die Klassengröße reduzieren, muss es mehr Räume für die Schüler*innen geben. Da es sich dabei um eine langfristige Forderungen handelt, soll es auf längere Sicht mehr Schulgebäude geben, um die Schüler*innen unterzubringen.
Die Renovierungen sollen durch die 10 Mrd. Sondervermögen finanziert werden. In diesem Kontext halten wir die Aufnahme von Schulden für den einfachsten Weg. Es handelt sich um Investitionen und die Folge fehlender Investitionen ist schon jetzt spürbar, wie durch diverse Bildungsstudien regelmäßig deutlich wird. Andere Möglichkeiten sind zum Beispiel weniger Geld in die Aufrüstung zu stecken,Vermögens- und Erbschaftssteuer oder ein Abbau des Dienstwagenprivilegs. Es ist allerdings auch nicht unsere Aufgabe als Bewegung, einen ganz konkreten Finanzierungsplan aufzustellen.
Schüler*innen bilden, im Vergleich zu bspw. Lehrkräften, die Mehrheit an Schulen und dennoch werden sie nicht, nach unseren demokratischen Werten, in wichtige Entscheidungen mit einbezogen. Es wird über sie und nicht mit ihnen entschieden. Deshalb erachten wir es für notwendig, dass Schüler*innen die Hälfte der Stimmen in der Schulkonferenz erhalten. Zudem bieten Schüler*innen in Entscheidungsprozessen, die sie maßgeblich beeinflussen, maximal eine beratende Stimme. Aus diesem Grund fordern wir Stimmrecht in den Fachkonferenzen, allgemein politische Mandate in Schulausschüssen und Mitbestimmung bei allen schulischen Entscheidungen.
Die Aufnahme von Schulden halten wir in diesem Kontext für den einfachsten Weg. Es handelt sich um Investitionen und die Folge fehlender Investitionen ist schon jetzt spürbar, wie durch diverse Bildungsstudien regelmäßig deutlich wird. Andere Möglichkeiten sind zum Beispiel weniger Geld in die Aufrüstung zu stecken,Vermögens- und Erbschaftssteuer oder ein Abbau des Dienstwagenprivilegs. Es ist allerdings auch nicht unsere Aufgabe als Bewegung, einen ganz konkreten Finanzierungsplan aufzustellen
Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten, den Unterricht zu modernisieren und aufzuwerten. Ipads sollten nicht mehr nur als Heft Ersatz genutzt werden, sondern als ein Mittel, das Lernen interaktiver gestaltet. Zudem fördert es die Zusammenarbeitsmöglichkeiten massiv, z.B. durch digitale Planspiele.
Für diese Frage haben wir einen ausführlichen Leitfaden geschrieben, den ihr weiter oben auf dieser Website findet.
Nein. Alle Schulen haben unterschiedliche Zeit- und Stundenpläne. An manchen Schulen wird vielleicht während einer Pause protestiert und bei anderen Schulen eine ganze Stunde.
Wie ihr eure Schulhof Demos gestaltet, ist letztendlich euch überlassen. Ihr könnt verschiedene Schüler*innen zu Wort kommen lassen, aber auch fragen ob Lehrkräfte oder Elternvertreter*innen etwas sagen möchten. Inhaltlich könnt ihr erläutern, warum wir genau protestieren und die Forderungen erläutern. Ihr könnt auch Informationsstände odere Mitmach-Aktionen anbieten.
Da gibt es verschiedene Optionen und nicht die eine “richtige”. Ihr könnt eine Kundgebung machen, wo ihr Schüler*innen, aber auch Lehrkräfte und Elternvertreter*innen zu Wort kommen lasst. Ihr könnt aber auch zusammen Demosprüche rufen oder zuvor bemalte Plakate droppen.
Die Aufmerksamkeit von allen Schüler*innen zu halten, kann natürlich schwierig sein. Falls ihr eine Kundgebung macht, dann achtet darauf, dass die Wortbeiträge nicht zu lang sind und viel Abwechslung drin ist. Zudem könnt ihr zwischen den Wortbeiträgen gemeinsam Demosprüche rufen.
Euer benötigtes Mobi Material könnt ihr über uns bekommen. Wann genau ihr das Material bekommt, ist aktuell noch in Klärung, wird aber innerhalb von kurzer Zeit geklärt.
Das variiert stark, es kommt natürlich immer darauf an, wie groß die Demo ist. Wenn ihr eine Demo in eurer Stadt plant, dann meldet euch bei uns und dann schauen wir gemeinsam, wie ihr an benötigte Materialien kommt.
Aktuell können wir das noch nicht endgültig sagen. Wir melden uns aber bei uns, sobald wir Neuigkeiten haben.
Aktuell können wir das noch nicht endgültig sagen. Wir melden uns aber bei uns, sobald wir Neuigkeiten haben.
Falls ihr für eure Demo bestimmte Dinge benötigt, die ihr mit Geld anschaffen müsst. Dann meldet euch zuerst bei uns. Im Anschluss schauen wir dann, wie es möglich ist.
Falls ihr mit Geld Sachen anschaffen wollt, dann müsst ihr zuerst mit uns eine Absprache treffen, wie und ob das in Ordnung ist. Anschließend könnt ihr die Rechnungen bei uns einreichen und wir kümmern uns um alles weitere.
Nein
Das ist unterschiedlich. Generell gilt, dass ihr das Geld nur für Sachen ausgeben müsst, die ihr vorher mit uns abgesprochen habt. Selbstverständlich darf das Geld nur für Sachen ausgegeben werden, die ihr für die Demo benötigt.
Aktuell können wir das noch nicht endgültig sagen. Wir melden uns aber bei euch, sobald wir Neuigkeiten haben.
Wir stehen neben dem DGB auch mit der GEW in Kontakt. Andere Gewerkschaften haben wir in der Vergangenheit angeschrieben. Allerdings gab es wenig Resonanz von diesen.