Unter dem Titel „Erziehung nach Auschwitz und der Lehrberuf“ haben die Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Micha Brumlik und apl. Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer einen an die Kultusministerkonferenz, die Wissenschaftsministerien der Länder, das Bundeswissenschaftsministerium sowie alle Universitäten und Hochschulen in Deutschland gerichteten Appell veröffentlicht.
Darin fordern Sie, der „Vorgeschichte der NS-Ideologie und ihrer Wirkung noch heute“ in erziehungswissenschaftlichen Studiengängen einen festen Platz einzuräumen. Darauf aufbauend müssten „Fragen des praktisch-pädagogischen Handelns gegen Diskriminierung und Ausgrenzung“ diskutiert werden. Es gelte „das Diktum von Adorno nicht als Schmuckstück, sondern als Anleitung zum Handeln in der Gegenwart zu verstehen“.
Die LandesschülerInnenvertretung NRW unterstützt diesen Appell ausdrücklich und ruft zu dessen Unterzeichnung auf!
Der Appell im Netz
pdf-Version des Appells
Zur Unterzeichen-Seite