Am 26. und 27. September wird in Frankfurt der Kongress „Eine Schule für alle – Die inklusive Schule für die demokratische Gesellschaft“ stattfinden. Veranstalter ist neben der GEW Bund, der Aktion Humane Schule, dem GGG-Verband der Schulen des gemeinsamen Lebens und dem Grundschulverband auch das NRW-Bündnis
Eine Schule für Alle, dem auch die LSV NRW angehört.
Die LSV NRW erklärt mit der folgenden Erklärung ihre Teilnahme an diesem Kongress:
„Wir nehmen teil!“ – Erklärung der LSV NRW zum Bundeskongress: „Eine für alle: Die inklusive Schule für die Demokratie“
Die derzeitige Umsetzung der Inklusion, die nach der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen ein Menschenrecht darstellt, weist im Land NRW sowie in ganz Deutschland gravierende Mängel auf, die es zu beseitigen gilt. Das Lernen unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Vorgeschichte ist zum Vorteil aller Schülerinnen und Schüler. Im Grundsatzprogramm der LSV NRW heißt es: „Durch Respekt, Akzeptanz und Toleranz gegenüber Minderheiten ergibt sich die Möglichkeit für SchülerInnen, in einem harmonischen, vorurteilsfreien Miteinander zu leben. So erlernen die SchülerInnen, die Besonderheiten der Individuen als Bereicherung aufzufassen und Vorurteile zu hinterfragen und abzubauen.“
Die Inklusion stellt einen wichtigen Bestandteil für eine Erziehung zur Demokratie dar.
Aus diesen Gründen nimmt die LSV NRW am Bundeskongress und der Podiumsdiskussion „Transformation zu einer inklusiven Bildung für alle“ teil.
Düsseldorf, 28.04.2016